Zu den Anfängen der aus Metall gefertigten Flöten wurden diese immer aus gelöteten Rohren hergestellt, da man damals noch nicht die maschinellen Möglichkeiten hatte, Rohre zu ziehen. Heute werden die meisten Flöten aus gezogenen Rohren gefertigt, da diese einfacher und daher auch kostengünstiger herzustellen sind.
Doch haben die Rohre, die in der traditionellen Weise hergestellt werden, andere Klangeigenschaften, so dass es sich lohnt, die Kosten und die Schwierigkeiten in Kauf zu nehmen, auch heute wieder gelötete Rohre herzustellen.
Es gibt ALTUS Flötenmodelle aus gezogenen wie auch aus gelöteten Rohren. Instrumente mit gelöteten Rohren haben eine starke dynamische Ausdruckskraft und eine große Klangfarbenfülle. Ihr Obertonreichtum ermöglicht zudem eine hohe klangliche Tragfähigkeit.
Das Rohr der AS-1707 wird durch ein innovatives Verfahren, die Pulver Metallurgie hergestellt. Durch extreme Temperaturen werden die Silberpartikel zu einem Rohr verschmolzen. Dadurch entsteht ein extrem dichtes Rohr von großer Härte mit überragenden Projektionseigenschaften.
Als man begonnen hat Metall zum Flötenbau zu verwenden, wurden die Instrumente immer aus gelöteten Rohren hergestellt, da man damals noch nicht die maschinellen Möglichkeiten hatte, Rohre zu ziehen. Gelötete Tonlochkamine verleihen der Flöte durch das zusätzliche Gewicht eine hohe klangliche Tragfähigkeit, eine stärkere dynamische Ausdruckskraft und eine obertonreiche Klangfarbenfülle.
Ihr Obertonreichtum ermöglicht zudem eine hohe klangliche Tragfähigkeit und die Flöten bieten (eine durch die konstante Stärke der Wandung im Rohr) bessere Intonation. Gezogene Tonlöcher werden aus dem Material des Flötenrohres herausgezogen. Dadurch wird zum einen das Rohr an diesen Stellen dünner und die Struktur des Materials verändert sich hier. Gezogene Tonlöcher geben der Flöte einen helleren Klang mit geringerem Blaswiderstand, sowie eine leichtere klare Ansprache.